Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage von mir arbeiteten Ende 2019 genau 35,9 Prozent aller Vollbeschäftigten Mecklenburg-Vorpommerns im Niedriglohnsektor. Hierzu habe ich als migrationspolitischer Sprecher AfD-Fraktion erklärt:
„Die Zahl der unterhalb der Niedriglohnschwelle arbeitenden Vollbeschäftigten betrug Ende des Jahres 2019 genau 130.135 Personen. Dass noch immer mehr als jeder Dritte trotz Vollbeschäftigung so sein Brot verdient, markiert eine fortgesetzte soziale Schieflage. Die Zuwanderung gering Qualifizierter schafft eine unnötige Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt, wodurch sich letztendlich der Niedriglohnsektor verfestigt. Anstatt nun wie die Landesregierung EU-weite Mindestlöhne zu fordern, sollten wir den Einfluss von Arbeitsmigration auf den Niedriglohnsektor problematisieren.“