Laut Tagesschau hat die Bundeswehr mit ihrer Evakuierungsmission insgesamt 4587 Menschen aus Afghanistan ausgeflogen. Davon waren 138 sog. Ortskräfte mit 634 Familienangehörigen sowie weitere 3849 Afghanen. Insgesamt geht die Bundesregierung von rund 40.000 Personen aus, die einen Bezug zu Ortskräften hätten.
Vor der Evakuierung war von rund 900 Ortskräften die Rede. Jetzt spricht man von mehr als 40.000. Diese sollen über eine zivile Luftbrücke aus dem Land geholt werden. Zudem soll auch Schutzsuchenden die Ausreise gestattet werden. Hier spricht man bereits von 100.000 und mehr. Dazu finden bereits Verhandlungen mit den Taliban statt.
Hiernach bahnt sich eine weitere Flüchtlingswelle aus Afghanistan ähnlich der von 2015 an, ohne eine wirkliche Kontrolle und Überprüfung, ob ein Asylgrund oder ein Schutzbedürfnis vorliegt. Letztlich wird die Ampel für afghanische Wirtschaftsflüchtlinge damit auf grün gestellt.
Dem Desaster der irrsinnigen Intervention und des überstürzten Abzugs sowie der verspäteten Evakuierung folgt nun das Desaster, im Rettungswahn allen Afghanen den Weg in den deutschen Sozialstaat zu ebnen.
Verantwortung für die wirklich gefährdeten Ortskräfte ja, nicht aber präventiv für jeden, der irgendwie mit der Bundeswehr oder westlichen Organisationen zu tun hatte. Und auch bei denen, für die wir eine Verantwortung haben, ist eine Unterbringung in einem muslimischen Nachbarland vorzuziehen, zumal die ethnischen Grenzen meist über die Landesgrenzen hinausgehen.
Die schon länger hier Lebenden, also die, die sich einst unbefangen als deutsches Volk nennen durften, haben ein Recht darauf, sich einer weiteren Veränderung unseres Landes durch eine unbegrenzte Migration zu widersetzen.