In einer gestern veröffentlichten Mitteilung forderte die Integrationsbeauftragte Mecklenburg-Vorpommerns, Frau Reem Alabali-Radovan, die gesetzlichen Grundlagen von Duldungstiteln zu lockern. Ein Duldungstitel steht immer für eine temporär nicht durchsetzbare Ausreisepflicht. Anstatt eine ehrliche Bestandsaufnahme zum Status-Quo der Integration in den Ballungszentren zu liefern, will die Integrationsbeauftragte nun „Teilhabechancen von Menschen mit Duldung“ weiter gefasst wissen.
Übersetzt heißt das: Personen, deren Asylantrag abgelehnt wurde und die nach geltendem Gesetz in ihre Heimat zurück müssten, haben bessere Chancen, in Deutschland zu bleiben. Dabei sind dies meist eher schlecht bis wenig qualifizierte Menschen. Personen mit einer sehr guten beruflichen Qualifikation hätten jederzeit legale Wege beschreiten können. Frau Radovans Denken führt deshalb automatisch zu mehr Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt.
Dieser Vorschlag ist im Ergebnis ein Affront gegen die vielen einheimischen Bürger, die durch die schlechte Corona-Politik unserer Landesregierung arbeitslos wurden oder derzeit um ihren Job fürchten. Als Kandidat der AfD stehe ich für eine Migrationspolitik, die qualifizierte Zuwanderung ermöglicht, Asylmissbrauch verhindert und die Interessen der deutschen Arbeitnehmer berücksichtigt.
Anstatt echten Kriegsflüchtlingen zu helfen und den Sinn von mehr Hilfe vor Ort zu betonen, bringt Frau Radovan eine Politik voran, die kriminellen Schleppern einen neuen Anreiz für ihr menschenfeindliches Geschäft liefert. Sie erschwert damit die in Corona-Zeiten ohnehin gefährdete Integration. Das spaltet unsere Gesellschaft nur noch mehr!
Reem Alabali-Radovan